Außenansicht der Kirche:


Die Kirche wurde als Zentralbau in Form eines Trikonchos mit Kreuzarmen im Stil des italienischen Hochbarock errichtet. Sie weist eine hohe dominierende Tambourkuppel mit aufgesetzter Laterne inmitten zweier schlankerer Seitentürme auf.

Der Eingang wurde wegen der häufigen Überschwemmungen des Nonntals durch die Salzach erhöht. Eine zweiflügelige Treppe führt zum Eingangsportal, das mit seinem Marmorportikus an ein herrschaftliches Renaissanceschloss erinnert. Im Giebel des Säulenportikus prangt das Wappen des Domkapitels.

In der Mitte des Portikussockels befindet sich der sogenannte Erhardibrunnen, ein Wandbrunnen aus Marmor, der 1688 von Andreas Götzinger geschaffen wurde. Der Brunnen war vor allem für das Dienstbotenspital wichtig. Er war aber auch bei der Bevölkerung beliebt, da dem Wasser heilende Wirkung zugeschrieben wurde.