Mein Name ist Thomas Bergner und ich bin mit 1. März 2021 der neue Seelsorger für den Seelsorgeraum der Pfarren Fuschl am See, Strobl und St. Gilgen mit Abersee St. Konrad.
Geboren wurde ich in Schwarzach und meine Kindheit verbrachte ich in Gastein. Dort besuchte ich auch die Volks- und Hauptschule und erlernte dann den Beruf des Einzelhandelskaufmanns. Danach war ich als Kellner, später als Krankenpfleger im Seniorenheim tätig. Erst in dieser Zeit habe ich meine Berufung zum Priester gespürt und es folgte ein langer Ausbildungsweg, der sich aber gelohnt hat. Ich spürte, dass Gott trotz meiner Ängste immer für mich da war – dass er mich trotz gesundheitlicher Probleme nie allein gelassen hat.
Im Jahr 2007 wurde ich durch Erzbischof Alois Kothgasser im Salzburger Dom zum Priester geweiht. Meine bisherigen Einsatzorte waren Saalfelden als Kooperator und der Pfarrverband Kufstein als Pfarrer und dann als Dechant. Jetzt bin ich bei euch im Salzkammergut angekommen. Zusammen mit dem Pfarrassistenten Tobias Szegedi bin ich für die Seelsorge in den Pfarren Fuschl am See, Strobl und St. Gilgen mit der Seelsorgsstelle Abersee verantwortlich. Am Sonntag, den 14. Februar 2021, wurde ich in den Pfarren von unserem Generalvikar Roland Rasser vorgestellt. Und an dieser Stelle möchte ich mich gleich bei Ihnen allen für die sehr herzliche Begrüßung bedanken!
Ein Wunsch von mir ist, dass die vier Kirchengemeinschaften, für die ich zuständig bin, sich als Gemeinschaft verstehen und ich nicht die einzige Verbindung zwischen ihnen bin; dass wir miteinander arbeiten, unsere Kräfte bündeln und gemeinsam stark sind; dass alle bei ihrem Einsatz für die Pfarre das Gesamte im Blickfeld haben, denn wir bauen alle an der KIRCHE JESUS CHRISTI! Der bereits verstorbene frühere Bischof Reinhold Stecher von Innsbruck forderte: „Lernen wir gemeinsam, über den Tellerrand zu schauen.“ Und sagt mir bitte nicht: „Pfoarra – es wor bei uns immer so.“
Ich freue mich auf diese gemeinsame Aufgabe, auch wenn nicht alles leicht wird und manchmal die Köpfe rauchen werden. Wir dürfen und sollen uns für die Botschaft Jesu stark machen! Ich blicke also zuversichtlich auf ein konstruktives gemeinsames Arbeiten für das Reich Gottes im Seelsorgeraum Salzkammergut.
Euer Pfarrer Thomas