AV-Medienliste Interreligiöser Dialog (164, 86 KB)
Mit Bibel und Koran - Sie pflegt intensive Kontakte zu türkischen Kulturvereinen, hat den Koran studiert und kennt die Bedeutung der vorgeschriebenen muslimischen Rituale. Perfekt Türkisch lernte die Vorarlbergerin in Istanbul. Elisabeth Dörler, 47, ist römisch-katholische Theologin und Mitglied der kirchlichen Frauengemeinschaft Batschuns inVorarlberg. Vor fünf Jahren legte sie die ewigen Gelübde ab.
Seit zwei Jahren ist sie Islambeauftragte der Diözese Feldkirch. Islam - Europakonferenz in Wien. Trotz der medialen Aufmerksamkeit, die dem Islam seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 zuteil wurde, bleibt er für viele nicht-muslimische Europäerinnen und Europäer eine unbekannte beziehungsweise oft missverstandene Größe. Diesem Defizit wollte die Konferenz "Islam in Europa" in Wien Rechnung tragen. Kämpfende Religionslehrer - Christlich-muslimische Freundschaft durch asiatische Kampfkunst. Durch das gemeinsame Wing-Tsung-Training - eine chinesische Kampfkunst, die vor rund 250 Jahren von der buddhistischen Nonne Ng Mui entwickelt wurde - hat sich zwischen dem islamischen Religionslehrer Fahri Özcan und dem katholischen Theologie-Studenten Armin Haiderer eine Freundschaft entwickelt.
Schlagwort: Islam, Interkulturelle Beziehungen, Religionen
"Miteinander leben - Voneinander lernen" - unter diesem Motto stand ein interreligiöses Projekt mit SchülerInnen aus allen 3 monotheistischen Religionen in Wien.
Erstmals waren Jugendliche aus Christentum, Islam und Judentum zusammengekommen, um an einem 2-tägigen Workshop zu den Themen "Geburt und Tod" teilzunehmen. Im Film werden kurz die Geschichte von Judentum und Islam und die wichtigsten Glaubensinhalte des Christentums zusammengefasst. Außerdem geben Krankenhaus-SeelsorgerInnen aus allen 3 Religionen einen kurzen Einblick in verschiedene Rituale bei Geburt und Tod.
Der Film zeigt aber vor allem, wie die Jugendlichen verschiedenster kultureller Herkunft über alle religiösen Grenzen hinweg - miteinander ins Gespräch kommen.
Schlagwort: Vorurteile, Vertrauen, Interreligiöser Dialog, Christentum, Judentum, Islam, Religionen, Jugend
Es gilt als weltweit größte interreligiöse Veranstaltung: das Parlament der Weltreligionen.Etwa eine Woche lang hat es im Dezember 2009 in der australischen Großstadt Melbourne getagt - mit rund 8000 Vertretern 30 verschiedener Glaubensrichtungen aus 80 Ländern. Bei dieser Konferenz ging es vor allem darum, die "Bande" zwischen unterschiedlichen Religionsgemeinschaften enger zu knüpfen. In vielen Bereichen - bei Umweltthemen, in Fragen des Weltfriedens und der Hungerproblematik - wurde interreligiöser Konsens zwischen Christen, Muslimen, Juden, Hindus und Buddhisten gefunden. Als gemeinsame Aktion mit Symbolkraft beschrieben viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Parlaments der Weltreligionen das Beschreiben einer 50 Meter langen Papierrolle - mit Wünschen und Sorgen, als Appell für den Klimagipfel in Kopenhagen. - Das Parlament der Weltreligionen tagte erstmals 1893 in Chicago. Seit 1993/94 findet die Großveranstaltung im Fünf-Jahre-Rhythmus statt. Schlagwort: Religion, Weltreligionen, Weltverantwortung, nichtchristliche Religionen
Was mir "Heilig" ist? Auf der Suche nach den neuen Heiligtümern dieser Welt. Eine einfacheFrage gestellt in den unterschiedlichen Situationen. Bei Tag und bei Nacht. An unterschiedlichen Orten. In der Kirche, in einer Moschee, in einer Synagoge, in einem buddhistischen Tempel. In einer Disco, am Bahnhof, auf der Polizeiwache. Was ist ihnen heilig? Aus zufälligen Begegnungen entspinnt sich eine Reihe von überraschenden Antworten. Profan und heilig. Ein Film über die Erkenntnis, dass das was uns verbindet stärker ist, als das, was uns voneinander trennt. Über Rituale und Gewohnheiten, über Einsamkeit und Sehnsucht über das, was einen Tag täglich glücklich macht.
Schlagwort: Glaube, Heilig, Sinn des Lebens, Jugend, Ökumene, Weltreligionen, Firmung
Zwei kleine Männchen reden über die Nichtigkeit des Lebens, als ihnen plötzlich Gott erscheint und zu ihnen spricht. Vollkommen begeistert gründen sie eine Kirche für Gott und sind glücklich, bis sie bemerken, dass sie unterschiedliche Bilder von Gott haben. Und schon beginnt der Streit.
Schlagwort: Religionskriege, Gottesbild, Religionen, Glaube, Streit, Toleranz
Wie schafft man es, zu glauben? Was geschieht, während man mit einem unsichtbaren Wesen kommuniziert? Filmemacher Simon Cole kann keinen Beweis für die Existenz eines Gottes finden.
Dennoch fühlt er eine gewisse Leere in seinem Inneren und macht sich mit einem Kamerateam quer durch die USA auf die Suche nach dem, woran so viele glauben. Heraus kommt eine witzige dreimonatige Reise zu den unterschiedlichsten Glaubensformen.
Protestanten, Katholiken, Muslime, Mormonen, Juden, Evangelikale, Amische, Buddhisten, Zeugen Jehovas und viele andere mehr werden mit Coles allumfassenden Fragen konfrontiert. Ironisch und faszinierenderweise gleichzeitig respektvoll. Es sind Fragen nach Gottesbeweisen, Lebensrezepten, nach einem Umgang mit Schuld und Sühne, aber auch nach der Notwendigkeit einer höheren Autorität, derSehnsucht nach einer liebenden Vaterfigur.
Dabei findet Cole theologische Ernsthaftigkeit ebenso vor wie all die skurilen Phänomene, bis hin zu aggressivem Fundamentalismus. Er wird durchaus auch selbst aktiv - betet mit einer christlichen Familie, lässt sich von Baptisten taufen, singt in einem Gospelchor. Gläubige sämtlicher Religionen beten für ihn und geben ihm ihre guten Ratschläge mit. Bis Cole sich auf seinem Weg nach innen schließlich in die Einöde begibt und sogar den Kameramann wegschickt, um in Einsamkeit die Existenz eines Gottes zu erspüren. Die launige Dokumentation einer Forschung, getrieben von einem ernsthaften Grundbedürfnis des Menschen. Dem Bedürfnis nach Erleuchtung.
Schlagwort: Glaube, Gott, Spiritualität, Sinn des Lebens
Seit es Menschen gibt, beschäftigen sie sich mit der Frage, woher das Leben kommt, wie es nach dem Tod weitergeht und was das Leben eines Menschen trägt. Schon immer haben die Menschen ihrer Hoffnung Ausdruck gegeben, dass sie in ihrer Existenz nicht alleine gelassen sind, dass es einen höheren Grund gibt, der das Leben schenkt, behütet und schließlich bewahrt.
Je nach Kulturkreisen bildeten sich in der Geschichte der Menschheit unterschiedliche Glaubensvorstellungen und Religionen heraus. Viele dieser Kulte und Religionen verschwanden wieder oder gingen in anderen neuen Glaubenswelten auf.
Diese DVDs sind entlehnbar in der AV-Medienstelle der Erzdiözese Salzburg: