Friedhof Strobl - Chronik

Vor 1570 ehe St. Gilgen Vikariat wurde, hatten die Aberseer in Thalgau die Begräbnisstätte. Sie mußten ihre Toten über Fuschl nach Thalgau bringen. Danach war der Friedhof in St. Gilgen zuständig.

Am 24. April 1768, weihte Vikar Franz Gaßmayr den Friedhof in Strobl ein.

Der erste Tote, der im neuen Friedhof am 6. Mai 1768 beerdigt wurde, war Johannes Stadlmann, lediger Holzarbeiter, 50 Jahre.

Im selben Jahr wurden noch 20 Kinder und 13 Erwachsene im neuen Strobler Friedhof beerdigt.

Von 1942-1951 gab es ein eigenes Begräbnisbuch, für Begräbnisse ohne Einsegnung durch den katholischen Priester.

Dafür war der Platz östlich der heutigen Friedhofsmauer bestimmt.

Die erste Friedhofmauer östlich der Kirche wich 1921 dem Kriegerdenkmal. Sie wurde 30 m nach Osten verlegt, 1967 abgetragen und schließlich 1995 an der östlichen Grundgrenze neu errichtet und mit Efeu bepflanzt.


Friedhofsplan

1953 wurde der erste Friedhofsplan durch Volksschullehrer Rudolf Hentsch aus Strobl erstellt.

2007 Neunummerierung und katalogisieren der Gräber durch Helene und Heinz Carda in Zusammenarbeit mit Totengräber Georg Eisl.

Erstellung des Friedhofplanes in 8 Sektoren, Grab Nr. 1 - 612 von Georg Linortner.

2013 Neuüberarbeitet von Georg Linortner.

Über bestehende und geplante Gräber

Fassung: April 2013

Friedhofsplan über bestehende und geplante Gräber (1,67 MB)


Friedhofsordnung

Die Gräberordnung hat bezüglich Größe und Gestaltung Pfarrer Egon Krach durchgeführt.

Die Friedhofsordnung wurde erstellt unter Pfarrer Felix Königsberger und trat am 1. November 1982 in Kraft. 2011 wurde die Friedhofsordnung überarbeitet.
Mit Pfarrprovisor P. Joachim Hagel O. Praem wurde mit 05.11.2020 die Friedhofordnung erneuert.

 

Friedhofsordnung (32,44 MB)