Vorausschau - Ab März 2025
Termine werden noch bekannt gegeben
Herzliche Einladung zu meinem neuen Theaterstück:
Ein Einpersonenstück mit der großartigen Schauspielerin Bianca Farthofer
Vorverkaufskarten unter 0676 87466647
Heinrich Wagner
Termine:
16.02.2024/19:00 Uhr - Ort: Salzburg, Plainstraße 42a (über der ehem. Elisabethbühne)
17.02.2024/19:00 Uhr - Ort: Salzburg, Plainstraße 42a (über der ehem. Elisabethbühne)
08.03.2024/19:00 Uhr - Ort: Salzburg, Plainstraße 42a (über der ehem. Elisabethbühne)
05.04.2024/19:00 Uhr - Ort: Salzburg-Herrnau (Pfarrsaal)
14.11.2024/18:00 Uhr - Ort: Pfarrsaal Salzburg-Gneis
Theateraufführung der Theatergruppe 42a
2023
6. Mai 19.00 Uhr Haus Elisabeth (Plainstraße 42a, 5020 Salzburg)
7. Mai 19.00 Uhr Haus Elisabeth (Plainstraße 42a, 5020 Salzburg)
15. Mai frei
16. Okt. 19.00 Uhr Munderfing, Pfarrsaal
30. Okt. 19.00 Uhr St. Vitalis Kirche, 5020 Salzburg
3. Nov. 19.00 Uhr Pfarrsaal Kuchl
4. Nov. 19.00 Uhr Embach beim Krämerwirt
17. Nov. 19.30 Uhr Oberndorf, Pfarrsaal
2024
12. Jan. frei
22. Jan. frei
26. Jan. 19.00 Uhr, St. Severin, Pfarrzentrum, Plakat
05. Feb. frei
19. Feb. 19.00 Uhr Saalfelden, Pfarrsaal
24. Feb. 19.45 Uhr Neumarkt, Pfarrsaal
Textprobe des Stückes Ester "Widerstand und Humor", Dauer 100 min. (123 KB)
Textprobe des Stückes Jesaja, Dauer 110min.
Zeitungsartikel der SN v. 7.2.2011 über "Jesaja"
Erfolg, Einfluss, Geld sind die neuen Götter und so entschließt man sich, Gott zu beerdigen. Man macht es zwar geheim und verstohlen, will aber endlich einen Schlussstrich setzen. Widerstand entsteht durch die Prophetin Jesaja, die mit völlig verrückten Ideen einen ziemlichen Wirbel hereinbringt.
Das humorvoll nachdenkliche Theaterstück Pfr.Wagners spielt zwar vor 2600 Jahren, ist aber doch zeitlos modern.
Kontakt Biblisches Theater: heinrich.wagner@eds.at
Für die Theaterstücke sind Aufführungsrechte zu erwerben: Leseproben aus den einzelnen Stücken können sie herunterladen. Alle Stücke sind abendfüllend (ca 90 Min. ohne Pause)
Dietmar Coor über die Theaterarbeit von Heinrich Wagner (48 KB)
Die Theatergruppe 42a ist eine Laiengruppe unter der Leitung von Heinrich Wagner, deren Anfänge die 1973 von ihm gegründete Pantomimengruppe "Kübel" darstellt. Sie versucht vor allem biblische Themen zu dramatisieren. 12 Schauspieler zwischen 20 und 71 Jahren studieren jährlich ein neues Stück ein. Heinrich Wagner ist Bibelreferent der Erzdiözese Salzburg.
Die Evangelisten nennen Maria, die Jüngerin Jesu, immer als erste, wenn sie von den Frauen um Jesus berichten. Die Theatergruppe nimmt die biblischen Berichte ernst und entwirft ein packendes Bild dieser führenden Frau. Es wird der gesellschaftliche Umbruch deutlich, der entstand, als Jesus Frauen in die Nachfolge rief und damit in das öffentliche von Männern belegte Leben.
Rückmeldungen:
Grüß Gott! Ich bin bereits einigemal in den Genuss gekommen, ein Theaterstück von der Gruppe 42a im Eugendorfer Pfarrsaal zu sehen. Das Schiff hat mir besonders gut gefallen. Die amüsanten, leicht überzeichneten Einlagen haben das Stück erheiternd erscheinen lassen ohne den tiefen Sinn zu verdecken. Solch ein nachdenkliches und doch unterhaltendes Spiel sollten viele Leute sehen und ich habe vor, Mundpropaganda für die nächste Aufführung in Seekirchen zu machen.
Viel Mut zum Weitermachen und weiterhin Freude am Spiel wünscht Heidi S., Eugendorf
Euer Theater hat mich sehr beeindruckt und ich möchte es am liebsten noch einmal sehen, jedenfalls will ich es morgen mit meiner Enkelin lesen.
Ilse S,. Ainring
Wir durften eine ihrer genialen Theateraufführungen in Wörgl sehen und waren begeistert...
Konrad R., St.Johann/Tirol
Starke Bilder im Bibeltheater
An den Bühnenrändern im Halbdunkel drei Apostel in dunklen Gewändern, mit gesenkten Köpfen und trauriger Miene – dazwischen erscheint eine stattliche Frau in leuchtendrotem Gewand und erzählt begeistert, dass sie Jesus beim leeren Grab gesehen hat. Die Männer können es nicht glauben („Jesus ist tot“) und bieten Maria Magdalena zum Trost Brot an.
Ein starkes Bild steht am Beginn des biblischen Theaters „Maria Magdalena“ und es wird am Ende des Stückes nochmals gespielt. Dazwischen wird in 30 Bildern das Leben Maria Magdalenas dargestellt, einer „starken Frau“. Sie und andere Frauen folgten Jesus auf seinen Wanderungen und bekamen von Jesus einen gleichrangigen Platz zugeteilt. Allein das war in der damaligen Gesellschaft ungewöhnlich.
Einige Szenen spielen im Mittelalter: Ein Papst schrieb, Maria Magdalena sei Prostituierte gewesen, um an diesem falschen Beispiel pädagogisch darzustellen, dass auch „Menschen auf Irrwegen“ zum Heil zurückfinden könnten. In diesem Theaterstück hat Maria Magdalena die Gelegenheit, diesem Papst ihre Meinung zu sagen.
Bibelreferent Heinrich Wagner, Pfarrer von St. Elisabeth, zeichnet in seinem fünften Theaterstück mit Sylvia Schlager in der Titelrolle und den anderen Mitgliedern der Theatergruppe 42a starke Bilder. Dort wo Worte in der Verkündigung abgegriffen sind und ihre Wirkkraft einbüßen können, bewegen Bilder: Am stärksten das eingangs erwähnte, aber auch das von der schmuckbehängten Frau des Pilatus. Nach ihrem biblisch überlieferten Alp-Traum sucht sie verzweifelt eine Freundin, um über ihr Leben an der Seite des sadistischen Pilatus klagen zu können.
Karl Regner
...lassen Sie mich Ihnen ganz herzlich zu Ihrer schönen Theaterproduktion gratulieren! Ich habe mit Spannung und besonders im 2. Teil direkt gepackt (wie – meiner Beobachtung nach – auch viele andere) dem spannenden Spiel beigewohnt und sehr viel und Neues dabei gewonnen. Vor allem war auch mir nicht klar, wie viele Schichten der legendenhaften Verfremdung über der Figur der Maria Magdalena liegen: sie – wie ein Restaurator – abgetragen und die biblische Grundlage freigelegt zu haben, halte ich für ein ganz großes Verdienst Ihrer diesjährigen Theaterproduktion. Ich bin mit einem völlig neuen Bild vom Maria – Magdalenen – ‚Mythos’ nach Hause gegangen: mythos – trächtig ist die Figur ja auch nach Ihrer Version: aber in welch anderem Kontext, der besonders auch uns Frauen ein ganz neues Identifikationsmodell zur Verfügung stellt! Mindestens ebenso eindrucksvoll wie Ihre biblisch fundierte ‚Umdeutung’ der Maria – Magdalena – Figur war für mich an diesem Abend aber auch die mir völlig neue Sicht der Judasfigur. Der Judaskuss als eigentlich eine Jesus ‚pushen’ wollende Provokation: das war für mich etwas völlig Neues und lässt den von der Kirche immer so verteufelten Selbstmord des Judas in einem ganz modernen psychologischen Licht erscheinen. Beide Figuren sind von Ihnen in diesem Stück so ganz aus dem Sünde – Sühne – Schema herausgenommen und vom moraltheologischen in einen soteriologischen Kontext gebracht worden: welche Wohltat! Spannend fand ich auch Ihre Interpretation des Petrus – Verrats: Ob Petrus wirklich gemeint hat: So kenne ich Jesus nicht, weiß ich nicht: den Gedanken finde ich aber sehr erwägenswert und er gibt dem Petrus – Verrat eine neue ungeahnte semantische Tiefendimension. Sehr schön fand ich auch Ihre Konkretisierung des Traums der Pilatus – Frau: wie sie prophetisch die Wirkung auf die Weltgeschichte des Pilatus – Urteils antizipiert: das hatte eine enorm ‚dramatische’ Wirkung!
All dies zunächst zum ‚prodesse’ des Stücks. Aber ich möchte auch noch (fast für mich berufsbedingt notwendig) ein paar Worte zum ‚delectare’, also zur ‚literarischen’ Seite Ihres Stücks sagen. Beeindruckt hat mich hier die moderne Struktur des Stücks: immer wieder die Einblendungen von fiktiven Begegnungen der Maria Magdalena mit Menschheitsvertretern aus verschiedenen Jahrhunderten: das hat nicht nur die lineare Erzählung aufgelockert, sondern zugleich viel rezeptionsgeschichtliche Farbe in das Spiel gebracht. Auch die verschiedenen Szenarios in Wiederholung (Wäscherinnen – Szene) und Variation fand ich sehr klug und abwechslungsreich eingesetzt. Das Spiel war dadurch nie langatmig, sondern ist ungemein facettenreich abgelaufen. Auch war es dadurch möglich, dasselbe Thema aus den verschiedensten Perspektiven anzuvisieren: da haben Sie viel Fantasie und multiperspektivisches Denken bewiesen! Besonders eindrucksvoll fand ich die Rahmung des Stücks mit derselben und doch nicht derselben Szene: Es war dramaturgisch sehr eindrucksvoll, wie dieser Rahmen ganz am Schluss doch noch mit dem Weggang des Petrus ‚gesprengt’ wurde.
Zu einigen Monologen und Dialogen möchte ich Ihnen besonders gratulieren: Es war die ungemein spannende und aussagemäßig sehr tiefe Szene zwischen der Pilatus – Frau und Maria – Magdalena wie auch insbesonders der Judas – Monolog, in dem die ganze Verzweiflung, Enttäuschung und Verlassenheit dieser Figur (nach Ihrem Verständnis dieses Apostels) voll auf das Publikum herüberkam.
Ich danke Ihnen auch vor allem für die mutigen Stellungnahmen, die in einigen der Szenen so affektiv wie effektiv formuliert wurden: Die gesellschaftskritischen Gedanken, die der Pilatusfrau in den Mund gelegt werden (auch unsere Gesellschaft ist ja wahrlich von ‚Dämonen’ besetzt: wer aber tre
Aufführungen von Theaterstücken von H.Wagner durch andere Gruppen:
Von: Albrecht Volz
Gesendet: Samstag, 15. November 2008 17:25
An: Heinrich Wagner
Betreff: Das Schiff
Lieber Herr Wagner!
Am vergangenen Samstag habe wir nach langen, aufregenden Probenwochen, Ihr Stück hier in Renningen aufgeführt. Das Theaterstück und die Aufführung erhielten viel Beifall. Die Zuschauer fanden "Das Schiff" sehr sehr gut und es liefert vielen Menschen in unserer Gemeinde eine Menge Stoff zum Nachdenken.
Ich fürchte nach dieser Aufführung sind die Erwartungen unseres Puplikums, was das nächste Jahr angeht, ziemlich gestiegen. Ich hoffe sehr, dass wir dem Anspruch weiterhin gerecht werden, denn diese Veranstaltung ist inzwischen wichtig für unsere Gemeinde geworden...
Mit freundlichen Grüßen
Karin Volz