BIWAK

Jeder Mensch in Salzburg im Winter – sofern friedlich und sofern so gewollt – soll zum Nächtigen eine offene Tür zu einem warmen Raum finden. An Menschen, die unter Brücken und in Parks schlafen, während geheizte Kirchenräume in der Nacht leer stehen, brauchen, sollen und dürfen wir nicht vorbei gehen.

Das möchte BIWAK: Im vierten Winter finden durch BIWAK in kirchlichen Räumen hunderte Übernachtungen ansonsten obdachloser Menschen, überwiegend von Roma aus Rumänien, statt. BIWAK startete als Sofortmaßnahme in einer winterlichen Kältewelle im Ausgang des Zukunftsprozesses der Erzdiözese. Ein einfaches, wirkungsvolles Konzept wird von zahlreichen einsatzfreudigen, ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern umgesetzt. Die benötigten Räume stellen Stadtpfarren, die KA und die Erzdiözese zur Verfügung, die Sach- und Personalkosten tragen der Herr Erzbischof und die Erzdiözese. Initiiert und organisiert wird BIWAK von Günther Jäger, KHG, und Herbert Müller, Wohnungslosen Seelsorge.
Bei BIWAK leben und wirken ein Stück weit Menschen aus verschiedensten Bereichen und (Himmels-) Richtungen zusammen, Arme und Etablierte, Junge und Alte, Kirchenbeheimatete und ethisch Eigenständige.