„Mach einfach, was Du willst!“ lautet der Titel des diesjährigen
Väterfestivals. Das klingt vielleicht zunächst irritierend.
Da kommen einem Ideen von Faulheit, Müßiggang
„nicht produktiv sein“ und ähnliches in den Sinn. Aber etwas
mehr Müßiggang würde uns allen vielleicht ganz gut tun –
vor allem echte Muse, die nicht gleich wieder mit Netflix,
sozialen Medien oder anderen Beschäftigungen gefüllt wird.
Abgesehen davon ist eine solche „Muse“ auch Quelle von
Kreativität. Und schließlich kann man diesen Satz auch biblisch
verstehen – im Sinne des Entdeckens und Auslebens
der eigenen Talente (vgl. Matthäus 25, 14-30).
In diesem Sinne wollen wir mit dem Vater – Kind – Programm
die Freiheit und Kreativität sowie das Bewusstsein
für die eigenen Möglichkeiten fördern.
Aktivitäten, insbesondere solche, die Veränderungen bedeuten,
müssen zunächst denkbar sein, bevor sie umsetzbar
werden. Und dieser gedankliche „Möglichkeitsraum“
wird geweitet, wenn man erlebt, dass die Umsetzung von
Ideen funktionieren kann. Man könnte den Satz also auch
umformulieren in „Trau Dich, Deine Ideen zu verwirklichen,
auch wenn sie ungewöhnlich sind!“
Unser Programm bietet deswegen auch dieses Jahr wieder
einige Möglichkeiten, Neues kennenzulernen und dabei die
eigenen Möglichkeiten zu entdecken.
Unser Team:
DSA Rainer Konderla, Leiter der KMB und der Beratungseinrichtung
Männerbüro
MMag. Peter Kaubisch, Vater-Kind-Referent der KMB
Salzburg; Projekt „Gewaltpräventive Burschenarbeit“
Christoph Kandlbinder, Diözesankoordinator für die KMB